SPD Romrod: Neuwahlen und Landtagswahl

Im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung unserer SPD in Romrod stand der Bericht von Christof Croonenbrock aus der Arbeit der Stadtverordnetenversammlung. Außer von den anstehenden Haushaltsberatungen konnte er von umfangreichen Initiativen der Fraktion in den Bereichen „Umweltschutz und Bauen“ berichten. Im Bereich des Hochwasserschutzes sind förderfähige Projekte am Seebach und an der Antrift auf den Weg gebracht worden. Eine Blühpflanzeninitiative der SPD wurde im Bau und Umweltausschuss zunächst von der CDU/FWG Fraktion zunächst „auf Eis gelegt“. Die Bürger sollten im Frühjahr die Gelegenheit bekommen, durch Pflanzen eines Obstbaumes (kostenlos von der Stadt bereitgestellt) oder Ausbringen von Wildblumensamen einen Beitrag zur Insektenförderung zu leisten.

Ein anderer Antrag der Fraktion der SPD zur Bauförderung wird im Haupt- und Finanzausschuss diskutiert. Nach unserer Meinung soll das Schaffen oder Instandsetzen von neuem Wohnraum im Innenbereich mit einem Quadratmeterzuschuss (z.B.50€/qm) der Stadt gefördert werden. Das hätte eine gute Lenkungswirkung hin zur Erhaltung lebenswerter Strukturen im Innenbereich statt ausschließlicher Baugebietsförderung im Außenbereich.
Zudem wurde die Fraktion von einer jungen Romröderin angesprochen, die dann in der Fraktion eindrucksvoll über die Belange der Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Romrod informierte. „Das war lobenswert und Mut machend“, so Fraktionsvorsitzender Croonenbrock.

Der Kassenbericht ergab, dass eine ordnungsgemäße Kassenführung gegeben ist und somit konnte dem Vorstand Entlastung erteilt werden.

Ein besonderer Gast an diesem Abend war der Kandidat der SPD für die Landtagswahl am 8. Oktober 2023 – Maximilian Ziegler. Seine beeindruckende Vorstellung über seinen persönlichen und beruflichen Lebenslauf machte deutlich, dass er der bessere Kandidat für den Vogelsberg in Wiesbaden ist. Von dem politischen Wettbewerber Michael Ruhl von der CDU-Vogelsbergkreis, war vier Jahre lang nichts zu sehen und zu hören, so dass dessen Arbeit für den Vogelsberg in Wiesbaden als blass und ergebnislos bezeichnet werden muss. Eine Alternative tut Not.

In seinem Grußwort dankte Kreisvorsitzender Patrick Krug der SPD Romrod für ihre engagierte Arbeit und warb, die Kandidatur von Maximilian Ziegler aktiv zu unterstützen. Zudem berichtete er über den Sachstand beim Krankenhaus Alsfeld, für dessen Erhalt sich die SPD im Vogelsbergkreis massiv einsetzt.

Der Vorsitzende Willy Eifert ehrte im weiteren Verlauf der Versammlung Andrea Möller für 10jährige Mitgliedschaft. Christian Gläser und Luca Alexander Möller wurden neue Mitglieder in der SPD in Romrod.

Die Neuwahlen für den Vorstand ergaben folgendes Ergebnis:
1. Vorsitzender Willy Eifert
Stellv. Vorsitzende Andrea Möller
Rechner Luca Alexander Möller
Stellv. Rechner Hans-Jürgen Mühlberger
Schriftführer Christiane Merkel
Die einzelnen Abstimmungen erfolgten einstimmig.

Als Jahresdelegierte für den Unterbezirk sowie als Delegierte für die Europakonferenz auf Unterbezirksebene wurden einstimmig Willy Eifert, Christiane Merkel Und Luca Möller gewählt. Ersatzdelegierte sind Karl Weitzel, Andrea Möller, Hans Jürgen Mühlberger.

Im Ausblick auf die kommende Zeit sollen weitere jüngere Bürger für die Kommunalpolitik gewonnen werden. Wichtig ist der SPD Romrod auch eine erfolgreiche Landtagswahl, um die mittlerweile unglaubwürdige Landesregierung in Wiesbaden abzulösen. „Hessen vorn“, müsse endlich wieder gelten. Die SPD Romrod wird den Wahlkampf der Landes-SPD aktiv unterstützen.
Zum Abschluss der Versammlung dankte Vorsitzender Willy Eifert allen Mitgliedern für ihr Engagement für die Bürgerinnen und Bürger in Romrod und bat, auch im Alltag, immer wieder die Vorteile einer starken SPD in Romrod zu betonen.

Romrod erfolgreich mit einer aktiven SPD

Im vergangenen Jahr 2022 wurden weitere wichtige Projekte für unsere Bürgerinnen und Bürger begonnen und abgeschlossen.

In der Zeller Straße wurde im Frühjahr eine Großbaustelle begonnen. Alle Versorgungsleitungen wie Wasserleitung und Abwassereinrichtungen, Glasfaserkabel, Gehweg und Straße werden erneuert. Einschränkungen für den Verkehr und Gewerbe sind leider nicht zu vermeiden. Beiträge für die Anlieger der Straße werden nicht erhoben. Wir hoffen, dass die Baumaßnahme baldigst beendet und die Zeller Straße für den Verkehr frei gegeben werden kann.

In Romrod wurde der Spielplatz bei der katholischen Kirche mit neuen Spielgeräten ausgestattet und auch in Ober Breidenbach wurde ein neues Spielgerät angeschafft. Der Vorplatz der Kirche in Ob.-Breidenbach hat durch unseren Bauhof ein neues Erscheinungsbild erhalten.

Auf dem Friedhof in Romrod hat der Bauhof Reparaturarbeiten an der Friedhofsmauer durchgeführt und das Ortseingangsschild Romrod wurde durch Mitglieder von CDU und SPD neu gestrichen.

Eine kommunale Maßnahme gab es im DGH Zell. Hier sind Küche und Bestuhlung erneuert worden, zudem wurde ein Haus für die Unterbringung der Flüchtlinge erworben. Damit stehen alle Dorfgemeinschaftshäuser für Vereine und Bürger wieder voll zur Verfügung und dien Flüchtlinge sind bestens untergebracht.

Ein Ärgernis waren die zahlreichen Wasserleitungsschäden in allen Stadtteilen. Hier gilt es in Zukunft zielorientierter vorzugehen. Es sollte zeitnah eine Bestandsaufnahme über den Zustand des Wasserleitungsnetzes erfolgen, ein Konzept erstellt und dann abgearbeitet werden.

Im kommenden Jahr 2023 stehen weitere Aufgaben für die Stadt und ihre Gremien an. Die ärztliche Versorgung muss weiter mit größter Anstrengung gesichert werden, damit auch in Zukunft kurze Wege und gute Ärzte den Menschen in Romrod zur Verfügung stehen. In einigen Stadtteilen ist die Glasfaserverlegung abgeschlossen, während Romrod Ende 2023 an das Netz gehen soll. Dann haben wir in allen Stadtteilen schnelles Internet und Romrod startet in das digitale Zeitalter.

Die Stadt hat eine Kommission gebildet, die Vorschläge für den Schutz vor Überschwemmungen erarbeiten soll. Danach wird nach Beschluss der Gremien die Umsetzung beginnen.

Ein Anliegen der SPD ist auch, die leerstehenden Gebäude wieder fit für eine Nutzung zu machen. Hier unterstützt die Stadt die Eigentümer je nach Haushaltslage mit finanziellen Mitteln, aber auch durch eine Beratung, wie weitere Mittel gewonnen werden können. 
Im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten sollen die Parkplätze an der Brauwiese fertig gestellt werden.

Die Stadt Romrod hat in den letzten Jahren viel für die Radwege getan. In 2023 soll die noch offene Lücke zwischen Ob.- Breidenbach, Ndr.-Breidenbach und Strebendorf geschlossen werden. Dann ist ein sicherer Fahrradverkehr zwischen allen Stadtteilen möglich. Es ist geplant auch die Klimaschutzmaßnahmen weiter voran zu bringen, u.a. durch die Pflanzung von Bäumen und die Verbesserung der Lebensbedingungen für Insekten und Bienen.

Für viele Maßnahmen erwartet die SPD eine Förderung, die die Kosten für die Stadt reduzieren. Eine sparsame Ausgabenpolitik soll vom Magistrat im Auge behalten werden, damit die Belastungen für die Bürgerinnen und Bürger im jetzt gegebenen Rahmen bleiben.

Die SPD Romrod wünscht Ihnen einen guten Rutsch ins neue Jahr und in 2023 beste Gesundheit, Erfolg und ein gutes Miteinander aller Menschen der Gemeinde.

Ihr Willy Eifert und der Vorstand der SPD

Der neue Romröder SPD-Vorstand
SPD Romrod mit neuer Führungsspitze

Kürzlich fand im Bürgerhaus Romrod die Jahreshauptversammlung der SPD Romrod statt. Im Mittelpunkt stand die Wahl eines neuen Vorstandes mit Willy Eifert an der Spitze und die Ehrung langjähriger Mitglieder. In der vom bisherigen Vorsitzenden Udo Seiler geleiteten Versammlung begrüßte dieser neben zahlreichen Mitgliedern auch den SPD-Kreisvorsitzenden Patrick Krug und Kreisgeschäftsführer Heiko Müller.

 

In seinem Jahresbericht ging Seiler auf die Aktivitäten im letzten Jahr sowie im Kommunalwahlkampf ein. Bei der Stadtverordnetenwahl im März habe man mit 42 % ein kaum verändertes Ergebnis zu 2016 erreicht. Im weiteren Verlauf der Versammlung erfolgten die Berichte des Schatzmeisters, der Revisoren sowie aus der Stadtverordnetenfraktion. Letzteres übernahm der neue Fraktionsvorsitzende Ingo Schwalm.

 

In seinem Grußwort ging Kreisvorsitzender Patrick Krug auf die politische Situation auf Kreisebene ein. Nach der Wahl habe man sich für eine Fortführung der Koalition mit der CDU entschieden und einen Koalitionsvertrag ausgehandelt. Bereits in den ersten zwei Sitzungen des Kreistages seien erste Wahlversprechen umgesetzt bzw. auf den Weg gebracht worden. Dies seien u.a. die Erstellung einer wissenschaftlichen Studie zu den Ursachen und Auswirkungen der Wasserknappheit im Hohen Vogelsberg sowie eine Bestandsaufnahme des derzeitigen ÖPNV-Angebots im Kreis.

 

Udo Seiler und Patrick Krug ehrten langjährige und engagierte Mitglieder. Sie dankten Arndt Platz (25 Jahre), Ingo Schwalm (25 Jahre) und Franz-Josef Faubel (40 Jahre) für ihre treue Mitarbeit. Die Ehrung von Max Haika für 65 Jahre Mitgliedschaft wird zu einem späteren Zeitpunkt in einem privaten Rahmen vollzogen.

 

Bei der anschließenden Vorstandswahl kandidierte Udo Seiler nicht wieder für den Vorsitz. An dessen Stelle wählte die Versammlung das bisherige Vorstandsmitglied Willy Eifert. In den weiteren Vorstandspositionen wählte die Versammlung Armin Weiß, Rainer Weitzel (beide stellv. Vorsitzende), Hans-Jürgen Mühlberger (stellv. Schatzmeister) und Christiane Merkel (Schriftführerin). Die weiteren Vorstandspositionen werden in einer weiteren Versammlung nachgewählt.